Kriegsfilme zeichnen sich durch eine Verherrlichung von verschiedenen kriegerischen Konflikten oder Kriegsszenarien aus. Die Darstellung erfolgt in Spielfilmform und ist nicht zu verwechseln mit Filmdokumentationen oder Dokumentarfilmen.
Kriegsfilme stellen militärische Handlungen mit in der Regel gewalttätigen Filmszenen unter der Verwendung von Waffen aller Art dar, die verschiedenen Kriegsschauplätzen zuzurechnen sind. Die Handlung besteht meist in der Bewältigung eines erteilten Befehls, der in der Umsetzung zunächst auf unerwartete Schwierigkeiten stößt, für die er Lösungen finden muß. Die Hauptfigur handelt innerhalb eines Geschehens, dessen geschichtlicher Ausgang dem Zuschauer bekannt ist.
Die neueren Kriegsfilme sind mit spektakulären Special-Effects ausgestattet, bei denen die Kampfhandlungen durch actionreiche Szenen dargestellt werden. Eine andere Filmvariante ist weitaus kritischer und stellt den Sinn kriegerischer Handlungen in Frage. Diese Filme gehören in die Kategorie Antikriegsfilm.
Beispiel eines typischen Kriegsfilms:
Die durch die Hölle gehen