Der Begriff kommt aus dem Englischen und bedeutet Nervenkitzel.
Dieser Nervenkitzel bleibt während des gesamten Filmes erhalten. Mit unterschiedlichen filmischen Mitteln werden Spannungsbögen erzeugt, die immer höher werden bis zur spektakulären oder erlösenden Schlussszene. Der Protagonist wehrt sich gegen Gewalt in jeder Form mit relativ einfachen Mitteln und wächst im Laufe der Handlung an seiner Aufgabe.
Ein bekanntes Untergenre des Thrillers ist der Psychothriller. Konflikte zwischen den Charakteren sind psychischer bzw. emotionaler Natur. Es geht um Intrigen und Liebe, um Vertrauen und Enttäuschung. Die Wahrnehmung der Hauptfigur ist gestört und Wahrheit und Täuschung sind nicht auseinander zu halten. Die Lösung ist geschickt präsentiert und völlig unerwartet für den Zuschauer. Aber das macht den Reiz dieser Filme aus.
Überschneidungen zu anderen Filmgenres wie dem Kriminalfilm oder dem Mysteryfilm sind vorhanden.
Beispiel eines typischenThrillers:
Fear – wenn Liebe Angst macht (1996)